Nach der unterirdischen Leistung gegen Frankfurt, bei der die Mannschaft alles vermissen ließ, was sie die Woche zuvor gegen Gütersloh zeigte, stürzte der Tabellenführer nach der 0:2 Heimniederlage auf Rang drei in der Tabelle ab. Unerklärlich für Fischinger. Der Übungsleiter konnte und wollte die Pleite nicht schön reden." Ich war echt verwundert wie die Mannschaft die unter der Woche super trainiert hatte so gegen Frankfurt auftrat. Das war nicht das Team wie wir es kennen." Tatsächlich begann es schon im Spielaufbau der Sander. Etliche Abspielfehler und eine völlig konfuse Abwehr die sich durch einfache Spielzüge der Hessinnen überrumpeln ließ. Die Fischinger Elf war eigentlich nur über Standards gefährlich. Aus dem Spiel heraus verpufften die Angriffe der Gastgeber. Heute ab 14 Uhr steigt die Partie beim Aufsteiger SV 67 Weinberg. Und da wollen sich die Ortenauerinnen mit einer ansehnlichen Leistung rehabilitieren. Denn Fussball - Magerkost gab es jüngst zu Hause. Doch ein Spaziergang wird es für die Gäste bei den Mittelfranken nicht werden. Der Neuling verfügt über eine gesunde Offensive und steht im unteren Mittelfeld der Tabelle. Auf der Kommandobrücke steht der sportliche Leiter Sascha Reiß, der den verhinderten Alexander Fischinger (privat verhindert) vertritt. Hoffnung gibt es indes an der Spielerinnenfront. Die zuletzt erkrankte und schmerzlich vermisste Leonie Kreil wird wieder an Bord sein und die Sander Offensive beleben. Nur mit einem Sieg kann Sand oben mitreden.