(DaKe) Im letzten Spiel der Hinrunde musste der SC Offenburg zum SV Oberwolfach. Doch dieses Spiel sollte für die Gäste eines zum Vergessen werden. In der 12. Minute startete der Oberwolfacher Express mit dem 1:0. Ein langer Ball hinter die SCO Abwehr fand Marc Heizmann, der aus stark abseitsverdächtiger Possition das 1:0 erzielte. Die Offenburger brauchten lange um sich zurecht zu finden, waren aber selbst in der Offensive zu harmlos. In der 22. Minute kam eine flache Flanke in den Strafraum. Der herausgeeilte SCO Torwart Dimiti Gerad versuchte den Ball auf dem nassen Kunstrasen vor dem einschussbereiten Stürmer abzufangen, doch der Ball rutschte durch seine Hände und es war Lucas Schmid, der am langen Pfosten auf 2:0 erhöhte. Das Unglück nahm drei Minuten später seinen Lauf, indem Jonas Dieterle auf 3:0 erhöhe. Anschließend kam der SCO Offensiv etwas mehr zur Geltung und hatte mit Aliu Cisse die beste Chance ein Anschlusstreffer zu erzielen. Cisse der im Strafraum den Ball bekam fand bei seinem Abschluss aber nur den Pfosten. Fünf Minuten vor der Halbzeit sollte dann ein Eckball der Gäste auf den langen Pfosten Jonas Wolfs Kopf finden der auf 4:0 erhöhte. Die Offenburger, welche sich nur noch in die Pause retten wollten, sollten aber dann noch einen weiteren Gegentreffer fangen. Nach einem Kombinationspiel vor dem Strafraum wurde der Ball zu sehr in die Tiefe gespielt und Gerad eilte heraus und wollte den Ball aufnehmen, doch erneut rutschte ihm der Ball aus den Händen und ging zu einem Oberwolfacher, der in Form von Dieterle wieder danke sagte und auf 5:0 erhöhte. Der SCO war damit mehr als bedient und wusste, dass die Patrtie entschieden war und so war im zweiten Durchgang die Devise der Schadensbegrenzung. Doch Oberwolfach spielte ihr starkes Spiel weiter durch. Einen Steckball in der 55. Minute fand Dieterle, der vor dem Tor uneigennützig auf Heizmann ablegte und der das 6:0 markierte. Der Sport Club kam in der zweiten Halbzeit nur noch vereinzelt vor das Tor, doch wenn war Torhüter Oliver Mai zur Stelle. Den Schlusspunkt sollte dann noch Frederic Burger in einer einseitigen Partie setzen. Aus zwanzig Metern zog dieser ab und erzielte in der 88. Minute das 7:0. Eine Partie zum Vergessen für den SCO, der immer mehr daran arbeitet schon früh in der Saison als Abstiegskandidat Nummer eins festzustehen.