chlusslicht Offenburger FV als Underdog angereist, trotzte dem hohen Favoriten aus Pforzheim ein 4:4 ab. Und das obwohl Pforzheim in den Schlussminuten nochmals in Führung ging. Die abwehrschwächste Mannschaft der Oberliga ging nach 26 Minuten durch Markus Feger in Führung. Pforzheims Schlussmann mit einem langen Ball in die Mitte und der Offenburger setzte das Leder mit einem Heber zum 0:1 aus Pforzheimer  Sicht in die Maschen. Allerdings war die Führung schmeichelhaft, denn die Gastgeber gaben bis dato klar den Ton an in dieser Partie. Die Antwort der Goldstädter ließ nicht lange auf sich warten. Im Gegenzug tolle Kombination der Hausherren und Salvatore Catanzano, einer der auffälligsten Akteure der Pforzheimer, vollendete aus acht Metern zum Ausgleich. Pforzheim bestimmte weiter die Partie und suchte die Führung. Offenburg leistete sich in dieser Phase im Spielaufbau zu viele individuelle Fehler. Folge war das 2:1 für den Gastgeber durch Willie Till Sauerborn. Das 3:1 nach der Pause und eine Ampelkarte gegen die Hausherren von Sauerborn trafen den OFV auf dem falschen Fuß. Dennoch spielte die Ampelkarte den Ortenauern geradezu in die Karten. Petereit schaffte für den OFV das 2:3. Als Phill Parker Pagna in der 85. Minute das 3:3 erzielte steppte der Bär in Pforzheim. Eine Minute später der Schock für die Ruf Elf – Elfer für Pforzheim und  es hieß 4:3 durch Pforzheims Torjäger Konstantino Markopoulus. Offenburg gab sich noch nicht geschlagen und schaffte durch Dimitri Tsolakis das 4:4 das die Hausherren aus allen Träumen riss.

Tore: 0:1 Feger (26.), 1:1 Catanzano ( 27.), 2:1 Sauerborn ( 32.), 3:1 Markopoulus ( 51. ), 3:2 Petereit ( 62.), 3:3 Pagna (85.), 4:3 Markopoulus ( 88.FE )